6.09.2016

06.09. Beijing (oder auch Peking)

Eindrücke auf dem Weg zum olympischen Dorf

viele Hochhäuser, neue Autos und vor allem SUV, 6. Ringstraße im Bau, soll nach Fertigstellung über 900 km lang sein, IKEA ist auch hier, englische und französische Supermärkte sind auch schon hier, Fastfood Ketten und Coffee Shops, wirkt überhaupt nicht sozialistisch, keine politischen Plakate und Werbeplakate.

kleiner Exkurs:

Chinesische Umschreibung für Selbstmord: sterben an Depressionen… Aussage unseres Reiseleiters

Leider nur 15 Minuten Zeit zur freien Verfügung für das Olympia Gelände, reicht gerade mal um zum Vogelnest zu laufen und zurück. Dabei ist das Gelände riesig. Die Flächen wurden vor der Olympiade 2008 schon an private Investoren verkauft. Diese haben die Gebäude errichtet und der Staat hat diese zur Olympiade angemietet. Jetzt sind diese wieder im Privatbesitz und werden kommerziell genutzt ( z.B. Hotel, Wohnungen, Büros)

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weiter zum Sommerpalast…

habe ich doch meine Kamera im Bus vergessen… bin ich „blöd“!!!

auch hier ist es relativ entspannt… es sind zwar viele Menschen unterwegs (heute schon 30.000 um 13:30 Uhr), aber auf der großen Fläche verteilt sich das… ein großer künstlich angelegter See mit „Böötchen“ fahren… 2 Stunden sind auch hier viel zu wenig… um das gesamte Gelände zu erkunden benötigt man mindestens einen Tag…. aber wir wollen ja noch zur Mauer, die ca. 70 km außerhalb zu finden ist…

am Rand (noch) von Peking entsteht eine Hochhaus Siedlung neben der anderen… das Umland wird dann irgendwann eingemeindet…

Mittagessen in einem Fress-Tempel… ein riesiges Gebäude, im Erdgeschoss eine Fabrik für Vasen mit Verkauf und viel „Schnick-Schnack“ Made in China… oben Tische ohne Ende für die Massenabfertigung… wir hatten Glück und waren der letzte Bus, der abgefüttert wurde. Die Geräuschkulisse war halbwegs entspannt und nach 20 Minuten waren unsere 2 Tische die letzten.

Weiter zur Mauer…

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die ist schon faszinierend, der Abschnitt wurde mit Hilfe des Staates Pakistan renoviert.

2 Stunden hoch und runter auf den alten Steinen, recht steil, unterschiedlich hohe Stufen waren bei 30 Grad zu überwinden. Das gibt bestimmt Muskelkater. Der Blick auf die Mauer in beide Richtungen ist einfach nur toll und eine Belohnung für die Anstrengung.

Der Vorteil wenn man erst am Nachmittag auf die Mauer geht, es sind weniger Menschen unterwegs. Ab 17:00 Uhr war auch die permanente Ansage über Lautsprecher ausgeschaltet. Und es wurden noch weniger Menschen. Alle Shops zu, der letzte hat geschlossen, nachdem wir uns noch was zu trinken gegönnt haben. Es waren nur noch eine Handvoll Menschen da, eine tolle Atmosphäre.

Gegen 18:00 Uhr haben wir uns zum Sonnenuntergang getroffen… fand leider wegen Wolken nicht statt…

Wir sind um 19:00 Uhr los, zurück nach Beijing (so heißt Peking hier).

Außerhalb von Beijing läuft der Verkehr im Gegensatz zu heute Mittag gut und zügig. Kaum in der Stadt angekommen stehen wir im „fetten“ Stau.

00:30 Licht aus, der Wecker klingelt um 6:00 Uhr

Kommentare

Arbeitsam und spannend-oder??
Wir w uenschen Euch :Viele neue ,interessante Eindruecke und nicht zu viel Stress…
E&W

da hast Du recht…

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